Pünktlich um 11.11 Uhr haben Narren und Jecken das Zepter in den deutschen Karnevalshochburgen übernommen. Zehntausende Kostümierte feiern in Köln, Düsseldorf und Mainz schunkelnd und singend den Beginn der fünften Jahreszeit. Auch in Bayern geht es hoch her.
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Alaaf, Helau und Wuppdika in Kölle
Die Kölner können aufatmen. Das Leiden hat ein Ende! Seit 11.11 Uhr hat das Leben wieder einen Sinn. Zehntausende Jecken feiern den Start in den Karneval. Jetzt wird geschunkelt und gebützt, bis der Arzt kommt. Und daran wird auch der wolkenverhangene Himmel nichts ändern. Hauptsache, es gibt genug Kölsch, Alt oder Pils. Hier gehts zum WDR-Karnevalsticker.
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Rheinland-Pfalz: Schunkeln zum Narrhalla-Marsch
Wenn andere Städte in den Winterschlaf fallen, sind die Mainzer nicht mehr zu halten. Fastnacht ist Pflichtprogramm. Unter dem Motto: „Die Welt sei Gast – wir laden ein – zur Fassenacht in Mainz am Rhein!“ lädt die Stadt zur Fastnachtssaison ein. Die“Fünfte Jahreszeit“ begann um 11.11 Uhr mit der Verlesung der elf närrischen Fastnachtsgesetze auf dem Schillerplatz vom Balkon des Osteiner Hofes aus. Mehrere tausend Menschen versammelten sich dort, umringt von Musikkapellen, Gardemädchen und Schwellkopp-Trägern. Im Takt des berühmten Narrhalla-Marsches wird geschunkelt und gefeiert.
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Inthronisierung auf dem Viktualienmarkt in München
Auf dem Münchner Viktualienmarkt hat seit 11.11 Uhr das Prinzenpaar das Sagen. Nadja Posluszny und Otto Lindinger werden in diesem Jahr als Nadja II. und Otto II. inthronisiert. Ganz närrisch soll es dann am 16. Februar in der bayerischen Landeshauptstadt zugehen: Zum ersten Mal seit 35 Jahren gibt es einen Faschingsumzug vom Karolinenplatz über den Königsplatz zum Stiglmaierplatz. Endlich ein Grund zu beweisen, dass die Bayern keine Faschingsmuffel sind!
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