„Habemus Papam“ – Ein Deutscher wird Papst

Zu den Sätzen, an die wir uns übers Jahr hinaus erinnern werden, gehört natürlich „Habemus Papam“ – „Wir haben einen Papst“. Man muss es ja nicht gleich mit „Wir sind Papst“ übersetzen. Aber es war ein echtes Papst-Fieber, das Deutschland ergriffen hatte.

Kritik am alten und Vorbehalte gegen den neuen Papst waren dieses Jahr nicht gefragt. Geballte Berichterstattung in den Medien – aber kaum Debatten darüber, – im Sinne Martin Luthers – ob der Papst nun die letzte Instanz in Glaubensfragen ist oder nicht. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. – es waren die beiden Persönlichkeiten, die im Mittelpunkt standen.

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Am 2. April diesen Jahres starb Papst Johannes Paul II. – nach 26 Jahren im Amt. 17 Tage nach seinem Tod wählten die 115 zum Konklave versammelten Kardinäle den Deutschen Joseph Kardinal Ratzinger zum neuen Kirchenoberhaupt. Der Name des 265. Papstes lautet Benedikt XVI.

Michael Mandlik über das Jahr in Rom.

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